Das ging gerade noch einmal gut: Eine dreiköpfige Familie konnte am Montag im letzten Moment ihre bereits stark verqualmte Wohnung an der Marienburger Straße verlassen. Der Rettungsdienst und ein Notarzt mussten das kleine Kind und dessen Eltern allerdings wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung behandeln.
Gegen 11.20 Uhr hatte sich in der Küche in einer Wohnung im Dachgeschoss des Mehrfamilienhauses ein Feuer entwickelt. Ausgelöst erstem Anschein nach durch unbeaufsichtigt gelassenes Essen auf dem eingeschalteten Herd. Schnell breitete sich überall Rauch aus.
Zwei Polizisten, die nach dem Notruf der Familie zuerst am Einsatzort waren, setzten einen Feuerlöscher ein. Zwar breitete sich dadurch überall ätzender Staub aus, doch das Feuer hatten sie in Schach halten können. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr übernahm die Nachlöscharbeiten, während sich der Rettungsdienst um die betroffenen Bewohner kümmerte. |